Stand der Entwicklung

Das Projekt Klangcampus startete im April 2020 mit der Phase 1: Aufbau- und Entwicklung. In Phase 1 lag der Fokus auf den übergeordneten Teilprojekten «Touristisches Gesamtkonzept», «Bau und Infrastruktur», «Betriebskonzept» sowie «Angebotsentwicklung». Derzeit befindet sich die Steuerungsgruppe in Phase 2, welche von Januar 2021 bis im Sommer 2022 dauert. Ziel dieser Phase ist die Erarbietung einer detaillierten Soll-Lösung für den Klangcampus mit Businessplan und Kosten-Nutzen-Analyse.

Phase 2 ist abgeschlossen.

Das Projekt Klangcampus befindet sich in der Phase der Konkretisierung. Im Herbst 2024 wird der Bau des Klanghauses fertiggestellt und mit der Schlüsselübergabe an die Stiftung Klangwelt Toggenburg im Q4/2024 beginnen die Vor-Ort-Vorbereitungen für die feierliche Eröffnung vom 23. bis 25. Mai 2025. Gut ein Jahr vorher, an Pfingsten 2024 wird der Klangweg neu eröffnet, nachdem bestehende Werke renoviert und mit neuen Klanginstallationen von nationalen und internationalen Künstlern ergänzt wurden.

Mit dem Neubau des Jennyhauses durch die Ortsbürgergemeinde St. Gallen, der Modernisierung von Gruppenunterkünften und der Zimmersanierung in Stump´s Alpenrose konnten konkrete Schritte zur wesentlichen Verbesserung der Beherbergungssituation für die Gäste initiiert und realisiert werden.
Im Frühjahr 2024 nimmt die TBB den Neubau der Talstation der Iltios-Bahn in Angriff und wird die Talstation im Frühjahr 2025 als Bahnhof Unterwasser eröffnen.

Auch im Bereich Mobilität wurden wegweisende Schritte erzielt: Im Dezember 2023 wurde das Pilotprojekt für den "On-Demand"-Shuttle MyBuxi gestartet. Für den Fahrplanwechsel 2024/25 sind Verbesserungen der Postautoanbindung am Bahnhof Unterwasser geplant, einschliesslich eines 15-Minuten-Taktes zwischen Wildhaus und Unterwasser sowie der Elektrifizierung der Postautolinie. Mit der Gründung des Vereins Klangcampus wurde ausserdem eine Informations- und Koordinationsplattform für Partner und Anwohner geschaffen, um die Abstimmung zwischen den Betroffenen und Beteiligten zu fördern.

 

Derzeit liegt der Fokus darauf, mit dem Peter-Roth-Haus ein Begegnungs- und Erlebnishaus zu schaffen, das Gästen in der Schwendi erste Erfahrungen mit Klang- und Resonanz ermöglicht und als Dreh- und Angelpunkt für das touristische und kulturelle Angebot dient. Daneben gilt es, das Angebot in der Beherbergung und Gastronomie weiter zu verbessern und das Mobilitätskonzept Schritt für Schritt umzusetzen.