FAQ

Häufig gestellte Fragen

Haben Sie Fragen zum Projekt? Hier finden Sie die wichtigsten Antworten.

Häufig gestellte Fragen

Ist die Klangwelt Toggenburg Bauherrin des Klanghauses?

Nein. Der Kanton St. Gallen ist Bauherr des Klanghauses. Die Klangwelt Toggenburg ist im Rahmen einer Leistungsvereinbarung mit dem kantonalen Amt für Kultur mit dem Betrieb des Hauses beauftragt.

Wie wird das Klanghaus genutzt?

Das Klanghaus wird zum musikalischen und architektonischen Zentrum für Naturtonmusik. Die akustisch optimalen Räume werden genutzt als Ort für Kurse der Klangwelt Toggenburg und von externen Kursgruppen, für interdisziplinäre Klangsymposien, Firmenretreats, Projektwochen von Schulen, Vereinen, Kirchgemeinden usw.

Was muss man sich unter dem Klanghaus vorstellen?

Das Klanghaus wird als begehbares Instrument gebaut, dem Resonanzkörper einer Violine ähnlich. Es bietet Raum für Erfahrungen, Experimente, Forschung, Bildung, Proben und Kammerkonzerte. Die Klangwelt Toggenburg entwickelt ein reiches Angebot an Kursen, Symposien, Kongressen und Konzerten. Auch Chöre oder Orchester, Ensembles oder Musikgruppen können im Klanghaus an ihren Projekten arbeiten.

Weshalb ist das Klanghaus so einmalig?

Die anspruchsvolle Geometrie der Räume, die inneren Wand- und Deckenverkleidungen, die Resonanzöffnungen und die beweglichen Tore bieten eine einzigartige Akustik. Durch eine einfache Aufnahme- und Abspielanlage können Kurse und Proben optimaler und interessanter gestaltet werden. Etwas Vergleichbares ist noch nie gebaut worden.

Weshalb ist der Ort am Schwendisee so wichtig für das Klanghaus?

Die Landschaft ist nebst dem Klang und der Architektur der dritte Kernfaktor des Projekts. Die Senke rund um den Schwendisee, mit Hinterrugg und Chäserrugg als hintere Begrenzung, bildet einen natürlichen Klangraum, in dem das Klanghaus eingebettet ist. Die Architektur verbindet die einmalige Landschaft und die Klänge, die darin entstehen.

Ist das Klanghaus auch für die Öffentlichkeit begehbar?

Ja. Es werden öffentliche Führungen zu verschiedenen Themen stattfinden. Die Räume können ausserdem für Kurse, Proben sowie Firmen- und Vereinsevents gemietet werden.

Wann wird das Klanghaus eröffnet?

Nach aktuellem Fahrplan wird das Klanghaus im Herbst/Winter 2024 fertig gebaut sein. Die folgenden Wochen wird das Haus gestimmt und erste Betriebsabläufe getestet. Die feierliche Eröffnung des Klanghauses ist auf Frühjahr 2025 geplant.

Welche vorbereitenden Arbeiten sind notwendig?

Die Projektgruppe «Klangcampus» arbeitet an mehreren Arbeitspaketen in den Themenbereichen Kooperationen mit Partnern, Gastronomie Klanghaus/Klangcampus, kulturelle Angebotsentwicklung, Hotellerie und Parahotellerie, zentralisierte IT für Reservation, Zusammenarbeit und Vermarktung sowie die verkehrstechnische Erschliessung der Schwendi.

Was bringt das Klanghaus der Region?

Bereits heute profitieren die touristischen Leistungsträger und das Gewerbe von den Angeboten der Klangwelt Toggenburg. Die jährliche Wertschöpfung für die Region beträgt über fünf Millionen Franken. Durch das Klanghaus als Kompetenzzentrum für Naturtonmusik mit herausragender Qualität und einem starken Netzwerk wird die überregionale und internationale Bedeutung stark wachsen und damit auch die wirtschaftliche Wertschöpfung.

Ist der Betrieb des Klanghauses abgesichert?

Mit den Unterstützungsgeldern privater und institutioneller Spender wird ein Klanghausfonds geäufnet. Dieser Fonds dient der Sicherung des Klanghausbetriebes nach der Eröffnung. Mit dem Kanton ist juristisch bindend vereinbart, dass für ein allfälliges Betriebsdefizit eine jährliche Maximalsumme aus dem Fonds entnommen werden darf. Die zweckgebundenen Gelder aus dem Klanghausfonds gewährleisten ohne weitere kantonale Zuschüsse einen Betrieb für mindestens die nächsten 20 Jahre.

Kontakt

Mathias Müller, Präsident Stiftungsrat Klangwelt Toggenburg

mathias.mueller@lichtensteig.sg.ch