Singen war schon immer ein Teil von Simone Felbers Leben. Im Chor gross geworden durfte sie schon früh an Chorwettbewerben teilnehmen und kam mit verschiedenen Stilen in Berührung. Nach abgeschlossener Matura mit Schwerpunkt Musik begann sie 2012 das Studium an der Hochschule Luzern - Musik bei Prof. Barbara Locher und schloss den Master of Arts in Vokalpädagogik im Jahr 2018 mit Bestnote ab. Während ihrem Studium sammelte sie viele Erfahrungen in verschiedenen Sparten. So gastierte sie u.a 2016 in der Frühbarocken Oper «Venus and Adonis» von John Blow am Luzerner Theater oder nahm Unterricht bei der Jodlerin Nadja Räss.
Für Simone Felber war jedoch schnell klar, dass es für Sie nicht «nur» die klassische Musik gibt. So hegt Sie eine grosse Faszination für Volksmusik - speziell für den Jodel. Neben dem Hören, Transkribieren und lernen von alten Naturjodeltondokumenten besucht sie regelmässig verschiedene Naturjodler in der Schweiz, um den einzelnen Klangfarben nachzugehen. So ist sie seit 2016 mit dem Trio «Simone Felbers iheimisch» (Simone Felber – Stimme, Adrian Würsch – Schwyzerörgeli, Pirmin Huber – Kontrabass) auf Bühnen im In- uns Ausland zu hören. Seit 2018 ist Sie Mitglied im Frauen a cappella Quartett «famm», mit welchem Sie im Herbst 2020 Premiere ihres neuen Bühnenprogramm «s’- ein Liederprogramm über s’Babeli, s’Liseli und andere starke Frauen» feierten. Ebenso leitet Sie gemeinsam mit Benjamin Rapp den Jugendjodelchor jutz.ch.
2020 realisierte Sie mit dem Muotataler Naturjuuzer Bernhard Betschart die zwei Notenhefte «Juuzä wie im Muotatal». Neben ihrer regen Konzerttätigkeit als Sängerin arbeitet sie als Gesangspädagogin an der Musikschule Einsiedeln (SZ), gibt Kurse bei der Klangwelt Toggenburg und unterrichtet privat Jodel, sowie auch klassischen Gesang.
Kursleiter
Andere Kursleiter finden?